Er hat es wieder getan!
Vor genau zwei Wochen erst schoss Michael Gregoritsch (29) den SC Freiburg als Joker mit seinem Tor in der Verlängerung gegen RC Lens (3:2) ins Achtelfinale der Euro League. Jetzt stach er auch gegen West Ham (1:0) kurz vor Schluss zu und bereitet seinem Klub so eine hervorragende Ausgangslage für das Rückspiel in London (14.3.).
Damit ist er ist nun endgültig „Mr. Europapokal“. Denn: In sieben Euro-Spielen traf er diese Saison bereits fünfmal und steht auf Platz vier der aktuellen Torjägerliste – hinter Top-Stars wie Pierre-Emerick Aubameyang (34/neun Tore für Marseille) und Roms Romelu Lukaku (30/sieben Treffer). Und das, obwohl er meistens als Joker in die Partie kam (nur zweimal Startelf).
Auffällig: Trotz seiner 22 Spiele in dieser Bundesliga-Saison mit über 1000 Einsatzminuten netzt er international häufiger ein als national (vier Treffer). Alle 60 Minuten trifft Gregoritsch in Euro-Spielen, in der Bundesliga jubelt er nur alle 253 Minuten. Ein gewaltiger Unterschied.
Gregoritsch selbst freut sich über seine Joker-Tore und neuen Status als Matchwinner riesig, sagt dem ORF: „Ich genieße das sehr. Es ist eine super Sache und immer was Besonderes, den Siegtreffer zu schießen. Das verschafft uns jetzt eine gute Ausgangssituation für Rückspiel.“